Ausrüstung

Die Freiwillige Feuerwehr Konnersreuth ist die Stützpunktfeuerwehr im Marktgemeindebereich. Zusammen mit den Ortsfeuerwehren Höflas/Grün/Groppenheim und Neudorf/Rosenbühl stellen wir den Brandschutz und den technischen Notdienst in unserer Gemeinde sicher. Zahlreiche Übungen und Unterrichte finden jedes Jahr statt um die Kameradinnen und Kameraden auf die verschiedenen Einsätze vorzubereiten. Zur Erfüllung der Aufgaben, die an die Freiwillige Feuerwehr Konnersreuth für Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung gestellt werden, stehen drei Feuerwehrfahrzeuge und zahlreiche technische Geräte zur Verfügung. Hierzu ein Dank an den Bürgermeister und seine Markträte, sowie an alle Freunde und Gönner unserer Wehr die uns unterstützen. Und denken sie immer daran zu jeder Tag- und Nachtzeit sind wir Einsatzbereit. Wir opfern unsere Freizeit um anderen zu Helfen.

Treu unserem Spruch      " Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr"

Hi Press 

Das von einer Person einsetzbare Gerät enthält 10 Liter eines Gemisches aus Wasser und einem Netz- bzw. Schaummittel. Eine ebenfalls am Gerät angebrachte Druckluftflasche presst mit hohem Druck das entstehende “Schwerschaum”-Gemisch durch die Löschpistole.

Das beigemischte Netzmittel im Wasser bewirkt, dass das klassische Löschmittel Wasser seine Oberflächenspannung verliert und so unmittelbar in Feststoffe eindringen kann. Durch die Aufschäumung mit der Druckluft wird zusätzlich ein gewisser Hafteffekt des Löschmittels erzielt, so dass es sich auf Flüssigkeiten oder sogar auf senkrechten Flächen effizient einsetzen lässt.

Durch diese Eigenschaften ist das Gerät ideal für Kleinbrände wie Mülltonnen oder Papiertonnen, aber auch Fahrzeugbrände. Der klassische Kleinbrand in der Wohnung lässt sich ohne riesigen Wasserschaden effizient bekämpfen.

Beim Einsatz fällt die HiPress vor allem durch den minimalen Löschmittel-Aufwand bei maximalem Löscheffekt positiv auf.

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Wärmebildkamera

In den letzten Jahren sind Wärmebildkameras bei der Feuerwehr zu einem nützlichen Hilfsmittel geworden.
 Die Kameras müssen nicht nur Spritzwasser und Dreck, sondern auch große Temperaturunterschiede und Brandrauch ausgesetzt. In den letzten Jahren wurden robuste und handliche Wärmebildkameras zu erschwinglichen Preisen auf den Markt gebracht.

Eine Wärmebildkamera nimmt die Infrarotstrahlung, die von allen Objekten mehr oder weniger stark ausgeht, auf. Daraus erstellt sie ein Schwarz-Weiß-Bild das Temperaturunterschieden darstellt. Es können also nur wärmere und kältere Bereiche abgelesen werden, keine absoluten Temperaturen. Damit ist es z.B. möglich, eine Person mit einer Körpertemperatur von mehr als 30°C in einer Umgebung von beispielsweise 100°C zu erkennen.
Hieraus ergeben sich jedoch auch Grenzen. Reflektierende Flächen wie Glasscheiben, Wasseroberflächen oder andere verfälschen das Bild. Damit man im Einsatz die gesehenen Bilder nicht falsch zu interpretieren ist es nötig mit der Wärmebildkamera regelmäßig zu üben und Erfahrungen zu sammeln.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Wärmebildkamera im Einsatz schnell zur Verfügung stehen sollte, wenn sie sinnvolle Unterstützung bringen soll. Daher ist sie auch im Mannschaftsraum unseres HLF untergebracht, wo sie der Gruppenführer sofort beim Aussteigen mitnehmen kann und dem Angriffstrupp übergeben kann.

Inzwischen kommen Wärmebildkameras nicht nur bei Personensuche zum Einsatz, sondern werden auch bei kleineren Einsätzen verwendet.

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Atemschutz

Als Grundausrüstung verfügt die Feuerwehr Konnersreuth über 12 Pressluftatmer der Firma Dräger.

In einem Holster sind eine Bandschlinge, Holzkeile und Türmarkierungskreide für den Atemschutztrupp dabei.

Atemschutzübung2013Waldsassen.jpgAtemschutz

Defibrillator

Über Spendengelder hat die Feuerwehr Konnersreuth einen Defi finanziert. Vielen Dank noch mal an das Backhaus Kutzer für ihre Unterstützung.

Tauchpumpe/Wascherstaubsauger

Aufgrund der starken Unwetterereignisse wurde in unserer Wehr und in den Ortsteilfeuerwehren noch einaml nach gerüstet. Danke hierfür an unseren ersten Bürgermeister und an alle Markträte. Unwettereinsätze.jpg